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ScheckübergabeKölnische KG spendet 10.000 Euro an die Altenhilfe

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Eine stolze Summe kam zusammen bei der Senatsnikolausfeier der Kölnischen: Walter F. Passmann, Jörg Demmer, Julia Heinen und Paul Sauer (von links).

Eine stolze Summe kam zusammen bei der Senatsnikolausfeier der Kölnischen: Walter F. Passmann, Jörg Demmer, Julia Heinen und Paul Sauer (von links).

Eine großzügige Spende der Kölnischen KG - und Ehrensenator Sigismund Zielinski setzt noch eine jecke Summe drauf.

10000 Euro stand auf dem symbolischen Spendenscheck, den Altenhilfe-Vorsitzende Julia Heinen auf der Senatsnikolausfeier der Kölnischen Karnevalsgesellschaft entgegennehmen durfte. Doch das war Ehrensenator Sigismund Zielinski nicht jeck genug: Er spendete zusätzlich 1111,11 Euro. Und das, obwohl er gar nicht zur Nikolausfeier kommen konnte. Aber Paul Sauer war da: Der Ehrenratsherr trägt durch eine Einzelspende von 2500 Euro jedes Jahr erheblich zur großen Spende der Kölnischen bei.

Julia Heinen bedankte sich herzlich bei den großzügigen Senatoren der Kölnischen: „Damit bewirken Sie viel Gutes.“ Schon seit 1972 spendet der Senat der KKG an die Altenhilfe. Eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit über die Altenhilfe hinaus sind das Ergebnis.

Gemeinsame Aktionen ergeben sich daraus ganz natürlich: So konnte Julia Heinen den Senatspräsidenten Walter F. Passmann auch als Sitzungspräsidenten für die erste Benefizsitzung zugunsten der Altenhilfe gewinnen. Der ehemalige Karnevalsprinz, der sich ein festes Standbein als Moderator aufgebaut hat, wird gewitzt und einfühlsam durch die Premiere von „Ärm en Ärm“ führen.

Kölnische KG feiert 80-Jähriges mit eigenem Karnevalswagen

Auf eine Premiere freut sich auch die Kölnische: Im Jahr ihres 80-jährigen Bestehens wird sie zum ersten Mal mit einem eigenen Wagen am Rosenmontagszug teilnehmen - nur eines der Highlights zur Feier dieses Geburtstages. Mit der Wahl von Simone Kropmanns zur ersten Vereinspräsidentin hatte sich die traditionelle Karnevalsgesellschaft, gegründet 1945 nach Ende des Krieges, in eine modernere Zukunft aufgemacht.

Als Veranstaltungsort hatte sich der Senat für seine Nikolausfeier etwas ganz Besonderes ausgesucht: Das „KWB im Stadtpalais “ ist ein Restaurant im ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Bad (KWB) in Deutz. Das Bad wurde 1914 gebaut, als Militärbadeanstalt genutzt und nach dem ersten Weltkrieg für die Öffentlichkeit freigegeben. Nach dem zweiten Weltkrieg war es unter dem Namen Kalk-Deutzer-Bad bis Mitte der 1990er Jahre in Betrieb.

2008 begann der Umbau zum Hotel Stadtpalais, das 2010 eröffnet wurde. Und 2019 schließlich eröffnet das Restaurant KWB in der ehemaligen Schwimmhalle - mit dem Originalsprungbrett als Requisite und einem Fliesenboden, der an den Boden des Schwimmbeckens erinnert. Passend zu diesem Ambiente war die Programmauswahl für den geselligen Abend: Es sang der Frauen-Shanty-Chor „Die Brausen“.