Senatspräsident Helmut Bargon gefällt es, dass die Weihnachtspakete der Rundschau-Altenhilfe noch persönlich überbracht werden. Bei der Nikolausfeier des Senats warfen die Gäste großzügig Geld in die Spendenstiefel.
Rundschau-AltenhilfeGroße Kölner KG spendet 2000 Euro für Senioren
Schöne Grüße vom Herausgeber Helmut Heinen überbrachte Julia Heinen den Gästen der Senatsnikolausfeier der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft. Und fügte gleich hinzu: „Er hat mir gesagt, dass ich Ihn nichts Neues über die Altenhilfe erzählen kann — Sie unterstützen uns schließlich schon seit über 50 Jahren.“
Und so war es für die 200 Gäste im Marsilius-Saal des Gürzenich keine Überraschung, dass freundliche Damen durch die Reihen gingen und um Spenden für die Rundschau-Altenhilfe baten. Die warfen die Gäste reichlich in die bereitgehaltenen Nikolausstiefel, so dass sich Julia Heinen, die zu Jahresanfang den Vorsitz der Altenhilfe von ihrem Schwiegervater übernommen hatte, am Ende über einen Spendenscheck von 2000 Euro freuen konnte.
Senatspräsident Helmut Bargon lobte die Weihnachtspakete der Altenhilfe: „Es ist unserer Gesellschaft ein Anliegen, dass älteren Mitmenschen dadurch in der Vorweihnachtszeit eine Freude gemacht wird.“ Besonders wichtig war ihm dabei, dass die Pakete noch persönlich überbracht werden, und nicht mit einem Paketdienst geschickt: „In dieser hochtechnisierten Zeit ist diese persönliche Übergabe doch ein schönes Markenzeichen.“
Er übergab Julia Heinen den Spendenscheck zusammen mit dem ehemaligen Senatspräsidenten Dr. Heribert Mies, der in die Rolle des Knecht Ruprecht geschlüpft war. Im Nikolaus-Kostüm steckte Bernd Volk. Für Unterhaltung sorgte Max Biermann, der Sohn von Ex-Bläck-Fööss-Sänger Kafi Biermann. Mit der Flitsch gab er Lieder — wen wundert's — von den Bläck Fööss zum Besten. „Die kenne ich von Klein auf“, sagte er und spielte zum Beispiel „Die schönste Bescherung“. Aber auch andere bekannte Weihnachtssongs wie Feliz Navidad sorgten im Saal für Stimmung. Und auch „Dat schönste Jeschenk“ gehörte zum Programm. Am Ende hieß es dann: „Kutt jot heim“.