Grußwort des Herausgebers Helmut HeinenVorbildliche Hilfe für ältere Bedürftige
Die Corona-Pandemie belastet das gesellschaftliche Leben in vielen Bereichen weiterhin sehr. Und die Entwicklung der kommenden Wochen und Monate ist schwer abzuschätzen. In der zu Ende gehenden 69. Sammelaktion der Rundschau-Altenhilfe war manches wieder möglich, viele andere Veranstaltungen aber konnten erneut nicht stattfinden. Doch Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben an jene gedacht, die besonders von der Pandemie betroffen sind. Es sind vor allem Ältere, für die die notwendigen Maßnahmen eine massive Einschränkung bedeuten. Viele leben allein und isoliert. Dafür, dass Sie in diesen bewegten Zeiten unsere Aktion so eindrucksvoll unterstützen, danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Ihr Handeln zeugt von Mitgefühl und gibt Bedürftigen ein Zeichen der Hoffnung.
Das vergangene Jahr war auch gekennzeichnet durch die Flutkatastrophe an der Ahr. Hier konnte die Altenhilfe dank Ihrer Spenden ebenfalls wirksam und unbürokratisch helfen, wenn es darum ging, ältere Mitbürger unter den Opfern zu unterstützen.
Die Armut im Alter wird die Gesellschaft weiter beschäftigen. Denn leider ist schon heute absehbar, dass immer mehr der über 65-Jährigen an ihrem Lebensabend in materielle Schieflage geraten, die erworbenen Rentenansprüche werden für ein auskömmliches Leben vielfach nicht reichen.
Mein Dank geht auch an die Mitwirkenden in den Kirchengemeinden sowie an Vereine, Institutionen, Unternehmen und karitative Einrichtungen für ihr großes Engagement.
Die Altenhilfe kann wirksam die Not Bedürftiger lindern. Aber dazu bedarf sie Ihrer Unterstützung, wenn im Oktober die 70. Sammlung startet. In der Zuversicht, unser Leben dann wieder freier gestalten zu können, bitte ich Sie: Bleiben Sie unserer Aktion auch weiterhin gewogen.
Ihr
Helmut Heinen