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Achttausender Cho OyuRussische Bergsteiger suchen neue Route auf Himalaya

Lesezeit 1 Minute
ARCHIV - 01.10.2023, China, Berg Cho Oyu: Mitglieder eines chinesischen Expeditionsteams steigen in einer Seilschaft auf den Gipfel des Berg Cho Oyu, der auch als Qowowuyag bekannt ist, im Himalaya.

Mitglieder eines chinesischen Expeditionsteams steigen in einer Seilschaft auf den Gipfel des Berg Cho Oyu, der auch als Qowowuyag bekannt ist, im Himalaya.

Russische Bergsteiger suchen zurzeit nach einer neuen, gut zu bewältigen Route auf dem Achttausender Cho Oyu im Himalaya.

Ein Team russischer Bergsteiger versucht derzeit, eine zweite gut zu bewältigende Route auf den beliebten Achttausender Cho Oyu im Himalaya zu finden. Sie hätten zuletzt einem Pass auf 5600 Meter Höhe übernachtet, teilte die russische Alpinistenvereinigung am Montag mit. Der weitere Aufstieg solle noch mehrere Tage dauern.

Neue Route: Achttausender Cho Oyu im Himalaya

Der mit 8201 Metern sechsthöchste Berg, dessen tibetischer Name mit „Göttin des Türkis“ übersetzt werden kann, gilt zwar als einer der am machbarsten Achttausender und er ist nach dem Mount Everest der meistbestiegene mehr als 8000 Meter hohe Berg. Schon über 4000 Menschen standen laut dem Expeditionsarchiv „Himalayan Database“ ganz oben.

Aber fast alle nutzten eine Route, die in Tibet startet, denn die nepalesische Bergseite gilt als gefährlicher. Hier gibt es laut dem US-Bergsteiger und Blogger Alan Arnette mehr Lawinen und andere Gefahren als auf der tibetischen. Auch benötigen Bergsteiger hier viel mehr technische Fähigkeiten.

An der Route in Nepal, die Andrej Wassiljew, Witali Schipilow, Viktoria Klimenko, Sergej Kondraschkin und Kirill Eiselman derzeit versuchen, scheiterten in den Jahren 2021 und 2022 schon nepalesische Sherpa-Bergführer. (dpa)