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Mann wirft Knochen aus AutoPolizei findet 20 Schädel in Haus – Horrorfund wirft Fragen auf

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Polizeiabsperrung in den USA.

Polizeiabsperrung in den USA. (Symbolbild)

In New Mexico wurden zehn menschliche Schädel gefunden, ein möglicher Zusammenhang mit einem Vermisstenfall wird untersucht.

In der Kleinstadt Jal im westlichen US-Bundesstaat New Mexico sind laut „People“-Magazin mindestens zehn menschliche Schädel gefunden worden, von denen einer mit der seit 2019 vermissten Angela McManes in Verbindung stehen könnte. Die Tagszeitung „New York Post“ spricht in ihrem Artikel sogar von bis zu 20 Schädeln.

Übereinstimmenden Berichten zufolge begann die Polizei mit ihren Ermittlungen, nachdem ein Mann namens Cecil V. menschliche Knochen aus einem Fahrzeug geworfen haben soll. V. gab später an, die Knochen und Schädel im Internet gekauft zu haben. Die Polizei durchsuchte seine Wohnung und fand die Schädel und andere menschliche Überreste.

Angela McManes: Möglicher Zusammenhang mit Vermisstenfall

Eine DNA-Untersuchung soll klären, ob einer der Schädel tatsächlich der vermissten Angela McManes zugeordnet werden kann, heißt es in einer Pressemitteilung des zuständigen Lea County Sheriff's Office. McManes, die auf „Charley Project“ mit dem Namen Angela LaDawn Kelton-McManes geführt wird, wurde laut der Vermissten-Website zuletzt 2019 gesehen.

Ihre Schwester, die zu diesem Zeitpunkt das Sorgerecht für die Kinder der erkrankten McManes hatte, meldete sie als vermisst. Laut „Charley Project“ litt McManes an Diabetes und benötigte Medikamente, die sie nicht bei sich hatte. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens befand sie sich in einem schlechten Gesundheitszustand. Ihre Familie hat seitdem keine Informationen über ihren Verbleib erhalten.

Mann könnte bis zu 20 Schädel im Haus gelagert haben

Cecil V. wurde laut „New York Post“ noch nicht wegen eines Verbrechens angeklagt. In seinen Aussagen gegenüber den Behörden gab er an, dass die menschlichen Überreste aus einer Sammlung stammten, die er online gekauft habe. Die Polizei untersucht, ob diese Behauptung glaubwürdig ist oder ob die Überreste aus ungeklärten Todesfällen stammen könnten. Bisher gibt es keine Beweise, die V. direkt mit Gewaltverbrechen in Verbindung bringen, aber die Ermittlungen dauern an.

Die Familie von McManes wurde laut dem Sheriff-Büro über die Ermittlungen informiert und hofft auf weitere Aufklärung durch die Behörden. Der Fall hat in der örtlichen Gemeinde und darüber hinaus großes Aufsehen erregt. Die Polizei hat die Öffentlichkeit um Hinweise gebeten, die zur Klärung des Falls beitragen könnten. Weitere Informationen sollen veröffentlicht werden, sobald die forensischen Untersuchungen abgeschlossen sind.

Laut „Charley Project“ gibt es im Bundesstaat New Mexico mehr als 170 ungeklärte Vermisstenfälle. Für das Jahr 2019, in dem auch McManes verschwand, und danach gibt es mehrere mysteriöse Vermisstenfälle von Frauen, die bis heute ungeklärt sind. Dazu gehören Tamickia Tyrissa Platero (seit November 2019 vermisst), Mathilda Silago (ebenfalls seit November 2019 vermisst) oder Pepita Madalyn Redhair (seit März 2020 vermisst).