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0:0 gegen Hertha BSCDie FC-Profis in der Einzelkritik

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Berlins Jhon Cordoba (r) schubst Kölns Rafael Czichos um.

Köln – Der 1. FC Köln hat mit einem 0:0 gegen Hertha BSC Berlin auf das 0:5 in Freiburg reagiert. Die Geißböcke kämpften verbissen, sind aber nun seit 485 Minuten ohne eigenes Tor. Die Spieler in der Einzelkritik:

Timo Horn: Sicher gegen Piatek (13.), stark gegen Guendouzi (75.), konsequent gegen Cordoba (41.) und mit Glück bei Guendouzis Pfostentreffer (83.). Note: 2

Kingsley Ehizibue: Der schmale Grat des Leichtsinns, auf dem sich der Niederländer sonst bewegt, war diesmal breit genug für viele gute und selbstbewusste Aktionen – defensiv und offensiv. Note: 2,5

Sava Cestic: Der Youngster zeigte bei seiner Rückkehr von der Tribüne in die Startelf viel Ruhe. Passsicher und mit einer guten Zweikampfquote. Am Ende der Partie gegen Cunha und Guendouzi in Not. Note: 3,5

Sebastiaan Bornauw: Der Belgier hatte im Verbund mit Czichos Cordoba fest im Griff. Ohne Fehl und Tadel gegen allerdings harmlose Berliner. Note: 2,5

Rafael Czichos: Der Routinier schloss die linke Seite mit energischen Zweikämpfen und gutem Stellungsspiel. Note: 3Jannes Horn: Attestierte Czichos defensiv und hatte deshalb wenig Zeit für die Offensive. Insgesamt sehr solide. Note: 3,5

Ellyes Skhiri: Nicht nur läuferisch präsent sondern auch am Ball und im Zweikampf. Hohe Passquote, gutes Spiel. Note: 2,5Jonas Hector: Der Kapitän warf alles rein und wurde stärker, je länger das Spiel dauerte. Inszenierte die beste FC-Chance durch sein technisch anspruchsvolles Zuspiel auf Ehizibue (60.). Note: 2,5

Dominick Drexler: Kämpfte aufopferungsvoll. Ihm fehlt in den entscheidenden Momenten aber immer das nötige Tempo, um ein solches 0:0-Spiel mit einer Aktion entscheiden zu können. Note: 4

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Marius Wolf: Die BVB-Leihgabe blieb vorne rechts und war ein ständiger Unruheherd, obwohl ihm nicht alles gelang. Vergab wie schon gegen Augsburg den möglichen Siegtreffer. Wenn er weiter vorne spielt, wird ihm aber sicher bald ein Tor gelingen. Note: 3.

Ondrej Duda: Der Slowake machte viele wichtige Wege, die nicht jedem auffallen. In den Situationen, in denen er richtig hätte auffallen können, fehlte ihm diesmal das Spielglück. Note: 3,5