Die 879. Ausgabe der Eitorfer Kirmes ist Geschichte und die Polizei veröffentlicht ihre Einsatzbilanz. An allen vier Kirmestagen von Samstag bis Dienstag war sie mit Kräften des Ordnungsamts, der Bundes- und der Bereitschaftspolizei im Einsatz.

Über 70.000 Menschen besuchten die größte Kirmes im Rhein-Sieg-Kreis, teilte die Polizei mit. Die Beamten führten während der Dauer von Samstag bis Dienstag rund 600 Personenkontrollen durch, der Fokus lag dabei verstärkt auf Rucksäcken und Taschen. In einem Fall fand die Polizei ein Messer, das sie zur Gefahrenabwehr sicherstellte.

Eitorfer Kirmes: Zwei Anzeigen wegen Körperverletzung

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden vier Leute in Gewahrsam genommen, weil sie einem Platzverweis nicht nachgekommen waren, berichtete Polizeisprecher Maximilian Reese. Eine diese Person habe sich dagegen gewehrt, weswegen eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dazu kam. Polizisten seien nicht verletzt worden.

Viermal fand die Polizei bei Taschenkontrollen Drogen und brachte dies zur Anzeige. Eine Anzeige schrieb sie wegen Beleidigung, einmal wegen einer einfachen Körperverletzung, zwei wegen Unterschlagung gefundener Gegenstände. Am Sonntag gab es einen Fall wegen eines Drogenfunds und eine Körperverletzung. Insgesamt sei das Einsatzaufkommen gering geblieben so Reese.

Eitorfer Kirmes

18 Fahrgeschäfte, 60 Buden und Verkaufsverbot für Messer

Von

Marius Fuhrmann

Merken

Der Polizeiführer der Eitorfer Wache, Roland Goy, zeigte sich nach den Veranstaltungstagen sehr zufrieden. Er sagte: „Ich bedanke mich bei allen mitwirkenden Einsatzkräften für die engagierte und motivierte Einsatzbereitschaft. Die Zusammenarbeit zwischen den Netzwerkpartnern und das Sicherheitskonzept haben sich zielführend und erfolgreich dargestellt.“