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KVB | Kölner Verkehrs-Betriebe AG - Köln

Deutscher FahrradpreisTolle Auszeichnung für das KVB-Lastenrad

Lesezeit 2 Minuten

Anke Erpenbeck (Marketingleiterin KVB) und Thomas Bischof (M., Mobilitätsmanager KVB) nehmen den Deutschen Fahrradpreis von Laudator Tarek Al-Wazir (Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen des Landes Hessen) entgegen.

Fahrradbranche zeichnet das Verkehrsunternehmen für sein innovatives Angebot aus.

Die KVB hat mit ihrem Lastenrad den Deutschen Fahrradpreis gewonnen. Diese renommierte Auszeichnung erhielt das Unternehmen gestern Abend im Rahmen des 8. Nationalen Fahrradkongresses in Frankfurt a. M. Die Fahrradbranche zeichnete das Verkehrsunternehmen KVB in der Kategorie „Service & Kommunikation“ für die Integration des Sharing-Angebotes in den ÖPNV, die günstigen Nutzungskonditionen und die niedrigschwelligen Anreize im Alltag aus.

Einladung an Köln

Stefanie Haaks, Vorstandsvorsitzende der KVB: „Wir freuen uns außerordentlich über diese tolle Auszeichnung. Der Deutsche Fahrradpreis zeigt, dass wir erfolgreich die Integration des Rades in den ÖPNV betreiben und somit die Verkehrswende in Köln voranbringen. Alle Kölner und Kölnerinnen sind eingeladen, das KVB-Lastenrad auszuprobieren.“

Über das Angebot

Ein KVB-Lastenrad im Einsatz im Kölner Stadtgebiet.

Die Idee für ein Lastenrad-Sharing entstand bei der KVB. Nicht alle Haushalte werden sich ein eigenes Lastenrad anschaffen wollen, denn es fehlt zum Beispiel im Geschosswohnungsbau der Platz, um ein solches Fahrzeug abstellen zu können. Dennoch möchten viele Menschen auch ihre Wege mit umfangreichem Gepäck klima- und umweltfreundlich zurücklegen, auf Autofahrten verzichten. Zudem bietet ein solches Leihangebot die Chance, die Nutzung von Lastenrädern auszuprobieren, bevor in ein eigenes Fahrzeug investiert wird. Der Ideengeber, ein Mitarbeiter der KVB, diskutierte den Sharing-Ansatz im Kölner Klimarat und fand dessen Unterstützung. Letztlich beauftragte die Stadt Köln im Sommer 2022 die KVB mit der Durchführung eines zweijährigen Pilotprojektes. KVB und das Dezernat Mobilität der Stadt Köln haben in der Folge das Angebot gemeinsam aufgebaut.