OsteraktionRätselwanderung führt über die Höhen bei Lindlar-Linde

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Ein Wegekreuz vor Panoramablick.

Die Rätselwanderung bietet Aussicht auf die oberbergische Landschaft – und auf attraktive Preise.

Wir folgen diesmal einem von der Gemeinde Lindlar markierten Weg namens „L'Ommer jon!“, der wortspielerisch dazu einlädt, am Ommer-Bach entlang zu spazieren.

Die ersten sonnigen Tage haben die Natur aus der Reserve gelockt. Bei unserer österlichen Rätselwanderung erwarten uns an jeder Ecke Buschwindröschen und andere Frühblüher. Nördlich von Lindlar-Linde präsentiert sich das Oberbergische Land auch sonst mit vielen idyllischen Ausblicken. 

Wir starten auf dem Wanderparkplatz gegenüber der katholischen Kirche St. Josef. Eine Tafel informiert hier über das Wandergebiet Linde, eine Region, wo einst sowohl Marmor als auch ein weiteres Gestein (1. Wort) abgebaut wurde. Nun geht es die Josefsstraße hinauf, am Friedhof vorbei, bis wir rechts an Hausnummer 24 vorbeikommen, es ist „Haus . . . “ (2. Wort). Nur ein paar Schritte weiter lädt eine Bank des Linder Bürgervereins zur Rast ein, daneben informiert der Verein auf einer Tafel über seine Arbeit. Fotos zeigen einen Jungen, der offenbar Fan eines Fußballvereins ist. Aus welcher Stadt? (3. Wort)

Nun geht es durch den Wald nach Frangenberg. Auf einem Stromkasten begegnet uns eine Fotografie der alten „Schmiede . . .“ (4. Wort), die jetzt an einem anderen Ort steht. Wir durchqueren den Ort mit seinem Sportgelände und kommen vorbei an einem Aussichtspunkt mit Wegekreuz und schönem Rundumblick. Dort, wo die Straße nach rechts zum pittoresken Weiler Spich abknickt, gehen wir geradeaus. Ein Schild weist auf eine „Wildruhezone“ hin. Denn hier ist die Kinderstube von Reh, Schwein und welchem weiteren Tier? (5. Wort)

Der Weg führt nun über den 250 Meter hohen Miebelsberg. Aufgepasst, an der Gabelung im Wald halten wir uns links!  Schließlich erreichen wir den Ortsrand von Kurtenbach. Wer Lust und Muße hat, kann von hier aus einen 1,5 Kilometer langen Abstecher nach Ommerborn unternehmen, um nahe der Bachquelle das ehemalige Kloster mit Kapelle und den Freiluftaltar anzuschauen.

Eine Wildbiene sitzt auf einem gelben Blümchen.

Gelbe Frühblüher, rauschendes Wasser und sogar ein Wunschbaum finden sich an der Rätselstrecke.

Unsere Strecke führt aber im scharfen Bogen nach links und begleitet nun die Ommer talabwärts. Nachdem wir den Bach überquert haben, ist es nicht mehr weit bis zum Rastplatz „Zur halben Buche“, der nicht nur einen schönen Blick, sondern auch einen Wunschbaum bietet. Zettel und Stifte liegen bereit. Die Erfüllung der Wünsche ist garantiert, wenn man nicht zu unbescheiden ist. Über einen QR-Code erfährt man von der Fotoaktion der Initiative NaturZeit. Eine geistige Anregung bieten zudem drei Gedichttafeln. Wie heißt die mittlere Dichterin mit Vornamen? (6. Wort)

Bald kommen wir nach Kaufmannsommer, wo der Bach einst eine Getreidemühle antrieb. Ein Wegweiser informiert über die benachbarten Weiler. Wie heißt das Dorf, auf welches der dritte Pfeil von oben auf der rechten Seite hinweist? (7. Wort) Es geht weiter nach Rölenommer. Am Ortsrand steht ein altes Wegekreuz. Dieses wurde laut Inschrift im Jahre 1830 von den Eheleuten Berster errichtet. Wie lautet der erste Vorname von Frau Berster? (8. Wort)   Kurz vor der Anhöhe biegen wir scharf rechts ab in den Wald. Dort beginnt das Naturschutzgebiet des Waldmeister-Buchenwalds, wie ein Schild informiert. Zu den Besonderheiten des Schutzgebiets gehört, dass der Laubwald worauf steht? (9. Wort)

Bevor wir das kleine Naturschutzgebiet wieder verlassen, würdigen wir die Infotafel über den „Lebensraum Laubwald“, auf dem ein Schmetterling abgebildet ist. Wie heißt er? (10. Wort) Nun geht es weiter talwärts und wieder über den Bach. Eine aus Holzscheiben gefertigte Bank gibt erneut Gelegenheit zur Rast. Am Baum daneben findet man neben unserem Wanderzeichen „L'Ommer jon!“ noch eine andere Markierung. Welcher Buchstabe geht im Alphabet voraus? (11. Buchstabe) Und schon kommen wir nach Müllersommer. Dabei durchschreiten wir einen Weg. Wie heißt die Tante, der er gewidmet ist? (12. Wort)

Am Ortsende von Müllersommer geht es scharf nach links den Hang hinauf. Zuvor nehmen wir ein Schild in Augenschein, das vor einer Krankheit warnt: „Achtung . . . !“ (13. Wort) Und schon sind wir zurück in Linde. Dort gibt es Gelegenheit zur Einkehr im Ristorante „Haus Burger“ (geöffnet mittwochs bis samstags, 12 bis 14 und 17 bis 22 Uhr, sonntags, 12 bis 21.30 Uhr). Wie heißt die Pizza Nr. 68? (14. Wort) Schließlich erreichen wir wieder die katholische Kirche St. Josef. Draußen informiert eine Plakette über die Geschichte des Gotteshauses. Was wurde 1975 neu gebaut? (15. Wort)

Damit sollte das Lösungswort komplett sein. Viel Glück bei der Verlosung!


Die Strecke

Startpunkt des Rundwegs ist der Wanderparkplatz an der Josefsstraße in Lindlar-Linde. In der Nähe befindet sich eine Haltestelle der Buslinie 335 (Lindlar-Herrenstrunden). Die Strecke ist 6,5 Kilometer lang, nur etwas mehr als 120 Höhenmeter müssen dabei bewältigt werden. Möchte man die gesamte Ommer erleben, folgt man in Müllersommer dem L-Weg, vorbei an dem ehemaligen Dolomitsteinbruch bis nach Quabach, wo die Ommer in die Lindlarer Sülz mündet. Einen GPX-Track und weitere Wanderempfehlungen findet man unter: www.lindlar-touristik.de/sport-freizeit/wandern.html


Laufend Preise gewinnen

Das Lösungswort unserer Rätselwanderung besteht aus 15 Buchstaben:

Vom 1. Wort nehmen Sie den 2. Buchstaben und setzen ihn an die 7. Stelle des Lösungsworts.

Vom 2. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 13.

Vom 3. Wort kommt der 4. Buchstabe an Stelle 8.

Vom 4. Wort kommt der 3. Buchstabe an Stelle 3.

Vom 5. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 4.

Vom 6. Wort kommt der 3. Buchstabe an Stelle 10.

Vom 7. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 6.

Vom 8. Wort kommt der 3. Buchstabe an Stelle 5.

Vom 9. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 11.

Vom 10. Wort kommt der 9. Buchstabe an Stelle 2.

Der 11. Buchstabe kommt an Stelle 9.

Vom 12. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 12.

Vom 13. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 14.

Vom 14. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 1.

Vom 15. Wort kommt der 7. Buchstabe an Stelle 15.

Schicken Sie das Lösungswort bis Montag, 29. April, per E-Mail (Betreff: Rätselwanderung, Postadresse und Telefonnummer bitte angeben) an: redaktion.oberberg@ksta-kr.de. Oder per Post an: Lokalredaktion Oberberg, Kaiserstraße 1, 51643 Gummersbach.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir als Medienpartner des Bergischen Wanderlandes:   zwei „Deckel“-Gutscheine im Wert von   25 Euro, die in einem der teilnehmenden Restaurants eingelöst werden können; zwei „Bergische Billetts“ im Wert von     15 Euro, die in einem bergischen Freizeitbetrieb gültig sind; fünf Wanderkartensets mit allen 24 Streifzug-Flyern und zehn Bücher der Reihe „Wandertag“.

Die Teilnahme ist bis 29. April, 24 Uhr, möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter des Gewinnspiels ist die M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG. Bei einer Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert. Diese AGB finden Sie unter: www.kr.de/gewinnspiel-agb

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