BalladeGummersbacher Band Freakstorm drehten Video im Duisburger Landschaftspark

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Freakstorm-Sängerin Sinah Meier bei den Dreharbeiten des Videoclips im nächtlichen Landschaftspark Duisburg.

Freakstorm-Sängerin Sinah Meier bei den Dreharbeiten des Videoclips im nächtlichen Landschaftspark Duisburg.

Die Hard-Rock-Band hat neuen Clip zu „Angel in the Dark“ veröffentlicht – mit einem prominenten Mitwirkenden aus England.

Die Gummersbacher Hardrock-Band Freakstorm ist mit einer neuen Veröffentlichung an die Öffentlichkeit getreten: Ihr Label Pride & Joy Music hat das Video zur Ballade „Angel in the Dark“ veröffentlicht, zu sehen ist es etwa auf dem Label-Kanal auf der Videoplattform YouTube.

Um das Titelstück des Ende letzten Jahres erschienen Albums effektvoll in Szene zu setzen, fanden die Dreharbeiten überwiegend im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Dort setzte Regisseur Maik Keller nicht nur Freakstorm-Sängerin Sinah Meier in nächtlicher Kulisse mystisch beleuchtet in Szene, sondern auch das Gummersbacher Model Elena Reimer, die sich mit riesigen Engelsflügeln   durch die Industrie-Brache bewegt.

Prominentester Mitwirkender im Video ist Rick Benton, der insbesondere als Keyboarder der britischen Hard-Rock-Band Magnum Berühmtheit erlangte. Magnum schaffte es vor wenigen Wochen mit ihrem letzten Album „Here comes the Rain“ auf Platz zwei der offiziellen deutschen Album-Charts. Für „Angel in the Dark“ hatte der Engländer Benton die berührenden Streicher-Arrangements geschrieben und eingespielt.

„Dass Rick auch Lust hatte, im Video mitzuspielen, hat uns natürlich ganz besonders gefreut“, verrät Sinah Meier. „Dafür ließ er sich zu Hause in Großbritannien filmen und schickte einfach alles per Mail, Wahnsinn.“ Drummer Olli Fuchs und Gitarrist Andŕe Pflaumbaum wurden für den Clip in den Artfarm-Studios von Robert Schuller in Drabenderhöhe gefilmt.

Die Dreharbeiten hatten sich länger hingezogen als gedacht, unter anderem, weil das Wetter nicht immer mitspielen wollte. „Wir hatten die Hoffnung, alle Beteiligten schnell gefilmt zu bekommen. Aber dann kam der Winter schneller als erwartet und die eine oder andere Erkältung machte das Weiterdrehen draußen unmöglich“, erklärt Olli Fuchs. Die Endbearbeitung klappte dann aber wieder wie am Schnürchen. 

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